Tuesday, May 16, 2006

Der Islam – zu Unrecht vom Grundgesetz geschützt?

Ein interessanter Ansatz, gelesen unter

http://forum.tagesspiegel.de/viewtopic.php?t=2637 (Eintrag vom 13.05.06, 13:58 ):

beim islam handet es sich .. NICHT um eine religion, welches schutz durch das GG geniessen darf, sondern um eine totalitäre und religiös-rassistische ideologie, welches nichts über oder neben sich duldet und alle bereiche des lebens und der gesellschaft beherrschen will.

... von daher darf der islam nicht länger sich wie eine krankheit hierzulande auf kosten gesunder gewebe ausbreiten. betrachtet man die geschichte der ausbreitung des islam, ist es der einer krankheit nicht unähnlich. ...“

KOMMENTAR: Obwohl ich persönlich den Islam insgesamt nicht als „Krankheit“ bezeichnen würde (eher den Islamismus als gefährliche Krankheit innerhalb des Islam), geht der im obigen Zitat angedeutete totalitäre Ansatz bzw. Machtanspruch direkt auf den Koran zurück: So regelt Sure 9, Vers 29 die unterlegene Position der sog. „Leute der Schrift“ (=Juden und Christen, die über eine niedergeschriebene Offenbarung verfügen) – von nichtmonotheistischen Religionen ganz zu schweigen:

Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Gott und den jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Gott und sein Gesandter verboten haben, und nicht der wahren Religion angehören - von denen, die die Schrift erhalten haben - kämpft gegen sie, bis sie kleinlaut aus der Hand Tribut entrichten!

Anmerkung: Mit Tribut ist die im traditionellen islamischen Staat von Juden und Christen zu entrichtenden Kopfsteuer (die sog. Djizya) gemeint. Erst nach ihrer Entrichtung genießen die beiden religiösen Minderheiten das Recht auf freie Religionsausübung sowie Sicherheist von Leib und Leben. In Ägypten, wo diese Steuer offiziell abgeschafft ist, kaprizieren sich bezeichnenderweise Islamisten (oder nur besonders korantreue Muslime?) auf ihre Eintreibung – unter Berufung auf den zitierten Koranvers! Genauergesagt ist dies Schutzgelderpressung, die auch mit Morddrohungen bei Zahlungsverweigerung einhergeht.

Ebenfalls interessant ist die Entsprechung zu dem Ausdruck "Kämpft gegen" im arabischen Originaltext des Koran:

"qâtilû'" - abgeleitet von dem Verbstamm "qatala" = töten!

Man lasse sich also nicht etwa weismachen, dass es sich hier um einen "rein spirituellen" Kampf handelt!

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